Hat
ja gar nicht so lange gedauert vom letztjährigen Wacken bis zur Veröffentlichung
von Grave Diggers erstem Live-Album. Chris
Boltendahl und seine Mannen hatten ja bereits auf der vorletzten Tour
ein Livealbum in der Bochumer Zeche mitgeschnitten (der Rezensent
war sowohl inner Zeche, als auch auffem Wacken dabei, wat für
ein Glück auch...), welches aus unbekannten Gründen nicht veröffentlicht
wurde. Zur Aufnahme: Grave Digger präsentieren
auf „Tunes Of Wacken“ ein Best-of-Programm der Alben „Tunes Of
War“, „Knights Of The Cross“ und „Excalibur“, sowie einige ältere
Songs. Den Abschluss bildet,
selbstverständlich, wie bei jedem Grave Digger-Konzert, „Heavy Metal
Breakdown“. Der Sound des 65-minütigen
Werkes ist authentisch, was durch Rückkopplungen und leichte
Spielfehler unterstrichen wird. Man hat die Aufnahmen also nicht groß
bearbeitet, was im Endeffekt zu einer prima Live-Atmosphäre führt und
„Tunes Of Wacken“ zu einer unverzichtbaren Angelegenheit für Grave
Digger-Fans und Wacken-Besucher macht. (Maik
Eifländer, März 2002)
Tracklist:
1. Intro, 2. Scotland United, 3. The Dark Of The Sun, 4. The Reaper, 5.
The Round Table, 6. Excalibur, 7. Circle Of Witches, 8. The Ballad Of
Mary (Queen Of Scots), 9. Lionheart,
10. Morgane Le Fay, 11. Knights
Of The Cross, 12. Rebellion (The Clans Are Marching), 13. Heavy Metal
Breakdown
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