John Paul Jones, die Erste ! 1999 veröffentlichte er sein erstes Soloalbum. Und als Bassist dominiert hier natürlich auch sein Arbeitsgerät den Sound, und zwar in sämtlichen Variationen (4-,6-,8-,10- und 12-saitige Bässe kommen hier zum Einsatz). Die meisten der neun Songs basieren auf Bass-Riffs, die Jones auf 10- oder12-Saitern geschrieben hat, allerdings kommen hier nicht nur Bässe zum Einsatz.
Auch (Lap Steel-) Gitarren wurden hier benutzt, nichtsdestotrotz ist und bleibt der Tieftöner das dominierende Instrument. Die meisten Songs sind recht gleichartig, das heißt sie basieren häufig auf einem Bass-Riff und werden von Drums und Gitarre, sowie einigen anderen Instrumenten (z.B. Mandoline - "The Smile Of Your Shadow) verfeinert. Einzige Ausnahmen sind "Bass´n´Drum" bei denen Jones seine Fähigkeiten als Slapper unter Beweis stellt und "Snake Eyes", bei welchem Streicher über weite Strecken dominieren. Der Song kann übrigens auch als Highlight des Albums genannt werden. "Zooma" ist, verglichen mit dem Nachfolger "The Thunderthief", wohl eher ein Album gewesen, mit dem sich JPJ, nach langer Abstinenz, profilieren wollte, denn es zeigt seine handwerklichen Fähigkeiten besser auf, als das Album aus dem Jahre 2002, dies geschieht freilich auf Kosten der Abwechslung. Aber wie dem auch sei, musikalisch sehr ansprechend ist das Album allemal geworden. (Maik Eifländer, Mai 2002)

Tracklist: 1. Zooma, 2. Grind, 3. The Smile Of Your Shadow, 4. Goose, 5. Bass´n´Drum, 6. B. Fingers, 7. Snake Eyes, 8. Nosumi Blues, 9. Tidal